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Der Kaufmann Wilhelm Ronneberger machte sich im Oktober 1898 mit seinem Partner, Herrn König, in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) selbstständig. Schon nach einem Jahr trennten sich die beiden Unternehmer wieder und Herr Ronneberger führte das Geschäft allein weiter. Der Firmenname wurde beibehalten. Seine Erfahrungen im Bereich der Fabrikation und des Großhandels, die er u.a. in Leipzig, Augsburg und Hamburg erworben hatte, beeinflussten massgeblich seine Entscheidung für die technische Gummibranche.

1923 übergab Wilhelm Ronneberger den Betrieb an seine Söhne Wilhelm und Kurt. Nach der Inflation, die der Weltwirtschaftskrise und dem Ersten Weltkrieg folgte, stand der Betrieb kurz vor seiner Auflösung. In der ehemaligen Blechstraße begannen die Brüder Ronneberger nach dem Krieg mit dem Wiederaufbau der Firma. Im zweiten Weltkrieg stand 1943 der Betrieb dann erneut vor dem Aus. Bei den alliierten Luftangriffen auf Wuppertal wurden die Firmengebäude vollkommen ausgebombt. Nur eine alte Stanzmaschine blieb erhalten.

Mit ihrer Hilfe konnten die Ronnebergers wenig später im eigenen Wohnzimmer in der Kronprinzenallee die Produktion wieder aufnehmen. Trotz bewegter Zeiten gelang es dem Unternehmen zu expandieren. Äußere Verhältnisse machten also zweimal einen völligen Neuanfang nötig. Nach dem erstem Weltkrieg die Inflation, und nach dem zweiten Weltkrieg der totale Bombenschaden.

Aus dem Wohnzimmer verlegte man den Betrieb 1947 ins Kolkmannhaus in der Hofaue. Hier hatte man ein vierstöckiges Gebäude, wo alles mit dem Aufzug rauf und runter transportiert werden musste. Auch das Be- und Entladen von LKW’s war immer sehr problematisch weil dann die Hofaue blockiert war.

Am 24.04.1976 wurde die Firma in eine GmbH & Co. KG umgewandelt. Im Jahr 1993 trat Axel Ronneberger, Sohn von Kurt, als Gesellschafter und Geschäftsführer der Firma bei.

Die beengten Räumlichkeiten, für inzwischen 45 Mitarbeiter, mitten in der Stadt machten 1994 einen erneuten Umzug unvermeidbar. Seitdem befanden sich die Betriebshallen in der Buntenbeck 17, ein vormaliges Gebäude, welches von der Firma Strickwerk Leege genutzt wurde. Von hier wurden die produzierten Dichtungsringe, Schläuche und andere Kunststoffteile verkauft und auch ins Ausland, u.a. nach Holland, Österreich, Italien, England und Afrika, exportiert.

Im Jahr 1998 trat Marianne Ronneberger, die Tochter von Wilhelm, der Firma bei um zusammen mit ihrem Cousin Axel die Firma weiter zu führen. Von den 23 Mitarbeitern, die sie beschäftigten, haben viele die Firma schon seit Jahrzehnten begleitet: Wir sind ein Traditionsunternehmen. Einige unserer Mitarbeiter, wie unser Betriebsmeister Wolfgang Kleberg, sind schon seit 30 Jahren bei uns“ hat Marianne Ronneberger beim dem 100-jährigen Jubiläum der Wuppertaler Zeitung erklärt.

Angesichts des wachsenden Konkurrenzdrucks hat man neue Konzepte für die Zukunft gesucht. Klar war, dass es keine vierte Generation Ronneberger mehr geben wird. Denn: Einen Nachfolger in der Familie gibt es nicht. Im August 2004 trat KÖRO, mit 15 Mitarbeitern, der De Beer Gruppe bei. De Beer ist ein international tätiges Familienunternehmen, mit verschiedenen Produktionsstandorten im Bereich Sanitär und Heizung. Der Hauptsitz der De Beer Gruppe ist in den Niederlanden. Die vom Gründer früh begonnene Spezialisierung ist stets weiter ausgebaut worden. Insbesondere in der Sanitär- und Heizungsbranche hat die De Beer Gruppe einen breit gestreuten Kundenstamm gewinnen können, dem sie ein vielfältiges und interessantes Angebot zur Verfügung stellt, das sich nahtlos mit KÖRO verbinden ließ.

Die Firma, immer noch in Familienbesitz, von Jan de Beer geführt, wird kontinuierlich modernisiert, um den neuen Anforderungen gewachsen zu sein. Neue Maschinen, gutes EDV System und jüngere Mitarbeiter haben neuen Schwung gebracht. KÖRO ist inzwischen auch der „Arge Neue Medien“ beigetreten. Eine Gemeinschaft der starken Marken in der SHK-Branche. Auch Industrieunternehmen werden von uns mit Dichtungen nach Kundenwünschen beliefert. Die moderne eigene Fertigung sorgt für die notwendige Flexibilität und Anpassung.

In Jahr 2007 sind die Söhne Mark und René von Jan de Beer dem Unternehmen beigetreten und haben die Geschäftsführung mit übernommen. Ende 2009 wurde ein eigenes Firmengebäude gebaut und am 29.3.2010 am Gepa-Weg in Wuppertal bezogen. Gleichzeitig tritt Jan de Beer zurück und übergibt die Verantwortung an seine Söhne.

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